BSI Projekt 5G-FORAN – IT-Forensik und Behandlung von IT-Sicherheitsvorfällen im Open RAN

Im Gesamtvorhaben soll eine Methode entwickelt, konzipiert und praktisch simuliert werden, wie IT-Sicherheitsvorfälle im Bereich Open RAN analysiert, behandelt und behoben werden können. Grundlage für diese Entwicklung bilden nachvollziehbare Angriffsspuren auf den Komponenten eines Open RAN. Resultierende Musterdaten werden in der IT-Forensik analysiert und für den Incident Response aufbereitet. Das Projekt wird in Kooperation mit Procyde durchgeführt und im Rahmen des Programms Cyber-Sicherheit und digitale Souveränität – 5G/6G des BSI gefördert.

Externe Website 5G-FORAN


BMWi ZIM-Projekt wiam.tools

Wifi Intelligent Analysis and Measurement Tools – wiam.tools

Im Projekt wiam.tools (2018-2020) wird ein Messsystems für automatisierte Qualitätsmessungen in WLAN entwickelt, dass Messergebnisse automatisiert validiert. Messungen erfolgen über spezielle Messsensoren (Linux-Systeme) und Crowdsourcing Apps. Der Schwerpunkt der Arbeiten an der TH Köln umfasst die Analyse von WLAN-Fehlereinflussgrößen und die Entwicklung einer Referenzmatrix zur Validierung von Qualitätsmessungen an Breitbandanschlüssen und WLAN-Hotspots.
Link zur externen Homepage wiam.tools


FH STRUKTUR NRW Projekt BigWa

Der Forschungsschwerpunkt BigWa – Bevölkerungsschutz im gesellschaftlichen Wandel betrachtet den Bevölkerungsschutz auf Ebene der Kommunen, der Länder und des Bundes vor dem Hintergrund eines tiefgreifenden Strukturwandels. Durch das Zusammenwirken der vier Disziplinen Angewandte Sozialwissenschaften, Rettungsingenieurwesen, Kommunikationswissenschaften und Informatik/Kommunikationstechnik wird es möglich, den Zusammenhang von gesellschaftlichem Wandel und Bevölkerungsschutz in seiner Komplexität differenziert zu erfassen. Im Forschungsschwerpunkt „Bevölkerungsschutz im gesellschaftlichen Wandel“ werden Lösungen in den Handlungsfeldern „Gesellschaftsstruktur und Governance“, „Einsatzkräfte und Schutzziele im Bevölkerungsschutz“ und „Innovative IT-Entwicklungen“ entwickelt.
Das FH Struktur Projekt BigWa wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) NRW gefördert.

BigWa Projekthomepage


BMWi ZIM-Projekt QoE PDN QoE PDN (Quality of Experience Plug Device for NGN)

Messung und Monitoring von Qualitätskennwerten und Fehlerzuständen an Business NGN-Anschlüssen mittels passiver, selbstkonfigurierender Messköpfe (QoE PDN). Gemeinsam mit unserem Indurstriepartner zafaco starten wir ab Juli 2014 ein neues Forschungsprojekt zum Monitoring und Benchmarking von NGN Business-Anschlüssen und Cloud-Diensten.
Measurement and monitoring of quality characteristics and error conditions of business NGN connections by passive, self-configuring sensors (QoE PDN). In July 2014 we start together with our industrial partner zafaco our new research project on monitoring and benchmarking of NGN business connections and cloud services.


BMWi ZIM-Projekt AVQoX

Das Forschungsprojekt AVQoX ist ein Folgeprojekt des erfolgreich abgeschlossenen Projekts SmartVideo und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Rahmen der Zukunftsinitiative Mittelstand (ZIM) gefördert.

Ausgehend von dem IPTV QoS/QoE Messsystem Prototyp SmartVideo für NGN-Anschlüsse wird gemeinsam mit dem Unternehmen zafaco das System zu einem professionellen QoS-/QoE-Monitoringsystem AVQoX für NGN Provider weiter entwickelt.


BMBF FH IngenieurNachwuchs Projekt SmartVideo

Das Forschungsprojekt SmartVideo ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt. Heute eingesetzte Verfahren zur Messung der QoS von IPTV in Next Generation Networks (NGN) sind aufwendig, rechen- und kostenintensiv. Schwerpunkt des Forschungsprojekts SmartVideo ist die Entwicklung eines „light weight“ Messsystem zur Bewertung der Quality-of-Experinece (QoE) von IP Videostreams, wie IPTV und VoD, in Zusammenarbeit mit ARCOR (jetzt Vodafone Deutschland GmbH) und VIERLING Communications (jetzt CETECOM ICT). Das Forschungsprojekt SmartVideo berücksichtigt bei der Entwicklung von geeigneten Messsystemen sowohl Broadcast-, Content-, Network-, Accessprovider wie auch Home Networks, um ein netzübergreifendes System zu schaffen.

In das Forschungsprojekt SmartVideo fliessen die Ergebnisse des BMBF-Projekts QoSSIP zur Bewertung von QoS in NGN ein.


BMBF FHprofUnt Projekt QoSSIP

Das vom BMBF im Rahmen des FH³-Programms geförderte Projekt QoSSIP (Netzeübergreifende Quality-of-Service bei SIP-basierter VoIP-Kommunikation) behandelt Design- und Konfigurationsempfehlungen, Messmethoden und Abrechungsverfahren für qualitativ steuerbare Kommunikationsdienste in zusammen geschalteten, heterogenen Datennetzen.

Die Internettelefonie, präziser Voice-over-IP (VoIP), erlebt gegenwärtig einen großen Aufschwung und ist die Zieltechnologie für zukünftige Fest- und Mobilnetze (Next Generation Networks). Doch bevor diese neue Technologie die derzeit bekannten Dienste ergänzen und ersetzen kann, müssen einige technische Probleme gelöst werden, die vor allem bei der Zusammenschaltung von Netzen verschiedener Betreiber Ende-zu-Ende auftreten.

Neben der mangelnden Lokalisierbarkeit eines Telefonteilnehmers für Not- und Röchelrufe oder der fehlenden Sicherung vor dem Abhören von Gesprächen ist die Gewährleistung einer gleich bleibenden Qualität eines Telefonats oder einer Videokonferenz über das Internet derzeit nicht gegeben.

QoSSIP widmet sich dieser Problemstellung. Es werden Lösungen und Designvorschläge für Netzbetreiber entwickelt, wie man die Qualität von VoIP über mehrere Netze hinweg und in verschiedenen Netztechnologien (ADSL, WLAN, gemanagte IP-Netze, Internet, Satellitenstrecken) steuern kann und wie man die voreingestellte Dienstgüte (Quality-of-Service) auch nachweisen und messen kann, um sie dann ggf. einer definierten Abrechnung (Billing) zuzuführen.

Die besondere Schwierigkeit im Projekt QoSSIP beruht auf der heterogenen Netzwerktechnik, die durch unterschiedliche Zugangsnetze (ADSL, WLAN, LAN) und dem Einsatz unterschiedlicher Netzwerke bei verschiedenen Netzbetreibern entsteht. Als Verbundprojekt wird QoSSIP gemeinsam mit der FH Frankfurt, der FhG FOKUS SatCom (Schloss Birlinghoven) und den Unternehmen JDSU/Acterna (Eningen), Arcor (Eschborn), HEAG Medianet (Darmstadt) und Tecon (Köln) durchgeführt.